Carduus marianus – Mariendistel Mit diesem Mittel in niederer Potenz C6 habe ich schon sehr viele sehr gute Erfahrungen in der Tierhomöopathie sammeln können. In der Literatur wird es vor allem als „Lebermittel“ beschrieben.
Gemäss meinen Erfahrungen kann es aber noch viel mehr. Es hilft sehr gut für die allgemeine Stärkung.Sehr interessant waren die Hunde mit Hämangiosarkomen, welche dieses Mittel zusätzlich bekamen.Bei einigen meinen Fällen der Hunde mit Milztumoren hat es wahre Wunder vollbracht, herausragende Leistungen erzielte ich unter anderem bei einem Hund der dreieinhalb Jahre ohne Milz noch leben konnte und 14 Jahre alt wurde. Bei meiner eigenen Hündin welche fünf Jahre mit den Tumoren gelebt hat unter anderem Dank dem Cardus. Ein anderer Fall eines Hundes mit wegoperierter Milz wegen Hämangiosarkomen, welche gemäss Schulmedizin noch drei Wochen zu leben hatten, hat es das Carduus zusammen mit einem andern abgestimmten Mittel doch so weit gebracht, dass der Hund noch viereinhalb Monate GUT leben konnte.
Bei Pferden mit Stoffwechselproblemen setze ich es auch gerne und erfolgreich ein. Bei vielen Pferden mit COPD ist nämlich die Ursache der Atemwegsprobleme die Leber. Die Leber ist bei Pferden sehr oft ziemlich stark belastet. Viele Pferde die es brauchen fressen die Mariendistel auch gerne als Pflanze am Wegrand. Lasst sie das auf jeden Fall fressen, sie wissen schon was ihnen gut tut.Leberprobleme sind schätzungsweise zu über 70% Auslöser für Atemwegsprobleme Auch die Vergesellschaftung mit anderen Problemen wie Ekzem und Kotwasser deuten darauf hin, dass vor der Atemwegserkrankungen die Leber bereits nachhaltig belastet war. Auch wenn im Blutbild die Leberbelastung noch nicht sichtbar ist, kann die Leber als hochregeneratives Organ bereits schon lange angegriffen sein.
Auch hier hat sich das Carduus als zusätzliches Mittel bestens bewährt. Ebenfalls in der C6 als Kur, oder einfach zwischen drin, vor allem in den Jahreszeiten, in welchen die Leber durch zu viel Gras belastet wird.Indikationen:
– Sehr grosse Wirkung auf die Leber und die Milz– Leberzirrhose, Leberkarzinom
– Hepatitis A,B oder C– Drogen- und Alkoholmissbrauch = im Tierbereich Arzneimittel, Wurmkuren mit Ivermectin
Der Harn ist dunkel, fast braun. Der Patient ist sehr müde, unaufhörliches Gähnen, Bewegung verschlimmern fast alle Symptome, er kann nicht auf rechten Seite liegen (Leber). Der Schlaf ist unruhig. Durchfall und Verstopfung können sich abwechseln, oder chronische Verstopfung, knotiger Stuhl, ungenügende Menge, oder kreidefarbener, gräulich-beiger Stuhl