Die Hündin habe ich früher schon erfolgreich wegen Bandscheibenvorfällen mit Feldenkrais behandelt. Seit langer Zeit hat sie keine Rückfälle mehr. Zuletzt hatte sie einen Kreuzbandriss, die Besitzerin wollte nicht operieren. Also haben wir wieder mit Feldenkrais einige Male behandelt, zusätzlich bekam sie ein homöopathisches Mittel für die Kreuzbänder. Natürlich war Schonen angesagt, was bei dieser Hundedame eher schwierig ist. Alles gut gekommen, die Besitzerin war sehr glücklich und ich natürlich ebenfalls. Alles ist wieder in bester Ordnung.
Der süsse, junge und freche Kater der selben Besitzerin wurde angefahren. Das war ein wirklich schlimmer Unfall, er hatte Glück, dass er überlebte. Das Becken war mehrfach gebrochen, vieles verschoben. Therapie war nur Ruhigstellen.(das war jedoch ziemlich unmöglich bei ihm). So kam er zu mir ins Feldenkrais. Er lernte bald wieder besser laufen, durfte am Brustgeschirr mit den Hunden auf den Spaziergang, damit er einigermassen zufrieden war. Der Schwanz musste leider amputiert werden, kann sich jedoch optimal bewegen. Für die Traumen bekam er zusätzlich einige homöopathische Mittel. Inzwischen springt, kletter und der Kater geniesst nun wieder seine Jugend und seinen Freigang.
Auch an mir geht das Leben nicht spurlos vorbei. Und ja, manchmal braucht es Geduld. Mein Sprunggelenk immer wieder und noch lange nach einer komplizierten Fraktur im 2012. Durch Feldenkrais ging langsam aber stets bergauf. Entgegen den Prognosen der Schulmedizin, nach welchen ich nie wieder richtig laufen könnte. Das erste Fotos ist aus dem Jahre 2020, auf dem zwieten Foto: So sieht es heute aus und ist die meiste Zeit schmerzfrei.
Unterhalb des Textes seht Ihr das rechte Bein meiner Stute. Durch unsachgemässes Zusammenführen von Pferden und ohne meines Wissens, kam es zu einer doppelten Griffelbeinfraktur, welche unerkannt blieb da ich nicht darüber informiert, was passiert war. Daher konnte ich nur nach dem Symptomen behandeln. Das war schwierig, es gab nur das extrem dicke Bein. Sie war dank Feldenkrais gut im Gleichgewicht und nie lahm. Das einzige war, dass sie nicht galoppieren wollte. So musste ich eine Art Ausschlussverfahren mit homöopathischen Mitteln machen, das Bein wurde zwar besser, aber es blieb einfach geschwollen, nach Wochen immer noch. Ich behandelte weiter homöopathisch, mit Feldenkrais, kühlte mit Heilerde, und habe Tapes geklebt. Der Unfall ereignete sich am 6. Mai 2023. Anfangs Juli liess ich röntgen. Ein Teil des Knochens war weg, der andere Teil angewachsen. Es gab Exotosen, (Überbeine), diese habe ich homöopathisch behandelt. Heute, im November 2023, sieht es nochmals besser aus, als auf dem zweiten Foto von anfangs September. Das erste Foto stammt vom Juli, vorher war das Bein doppelt so dick. Das Pferd ist absolut beschwerdenfrei.
